Wir wachsen — Neuausrichtung der Mainzer Datenfabrik

Mainzer Datenfabrik GmbH
5 min readSep 20, 2021

<Der Weg zum Wachstum/>

Angefangen mit unserem Geschäftsführer Benedikt nahm die Mainzer Datenfabrik erstmals im Jahr 2019 die Fahrt auf. Doch so eine Selbstständigkeit ist auf der einen Seite nicht nur anstrengend, auslaugend und aufopfernd; auf Dauer kann sie auch langweilig werden. Qualifizierte Kolleg:innen fehlten — also entschied sich Benedikt zunächst zwei Werksstudenten mit ins Boot zu holen.

Aaron und Simon, fortan Mitarbeiter Eins und Zwei der Mainzer Datenfabrik, unterstützten Benedikt tatkräftig mit ihrer Expertise und sorgten vor allem für die soziale Komponente in der Solo-Selbstständigkeit. Quasi zu sehen als die Drei Musketiere der Mainzer Datenfabrik, wuppten sie gemeinsam den bis dato einzigen Bereich „IT-Consulting“. Doch die Männerdomäne sollte nicht allzu lange existieren.

Im Mai 2020 kam erstmals weibliche Unterstützung in Person von Jeanne dazu. Sie kümmerte sich fortan um die Organisation der Firma, brachte Struktur in das vorherrschende Chaos und sorgte für die Vermittlung von Projekten.

Nicht ganz vier Wochen später folgte mit Miriam gleich ein neuer Geschäftsbereich. Miriam, studierte Kommunikationsdesignerin, nahm den Bereich „Design und Datenvisualisierung“ federführend in die Hand und verlieh der Mainzer Datenfabrik einen brandneuen visuellen Auftritt.

Mit Denise folgte die dritte Werksstudentin ins Boot der Mainzer Datenfabrik. Die Mathematik-Studierende nahm sich den Aufgaben der internen Infrastruktur an und produzierte tatkräftig frischen Content um mehr Aufmerksamkeit auf unseren Blog zu ziehen.

Als Schwangerschaftsvertretung für Jeanne kam dann schließlich Anna zu den Madafaca’s. Neben den Bereichen Organisation, Struktur und Projektvermittlung nahm sie die Bereiche Content und HR/Personal zusätzlich in die Hand.

Je mehr Mitarbeiter:innen an Bord waren, desto mehr Projekte und Aufgaben fielen an. Um das zu koordinieren, weitere Projekte zu akquirieren und den Überblick zu behalten, engagierten wir unsere siebte Kollegin, Melina. Wir kannten sie bereits aus vergangenen Arbeitsverhältnissen und wussten, mit ihr gewinnen wir eine sehr positive, motivierte und aufgeschlossene Kollegin, die den Themen Marketing und Vertrieb ihren Stempel aufdrücken kann.

Seit März 2021 erarbeiteten wir uns in dieser Konstellation viele spannende Projekte, sowohl mit IT-Kund:innen, als auch mit Design-Kund:innen. Durch regelmäßig erscheinende Blogartikel und die gute Projektarbeit erlangten wir immer mehr Aufmerksamkeit. Die Projektanfragen und der damit verbundene Workload nahm merklich zu. — Das heißt im Umkehrschluss: Wir brauchen mehr Unterstützung. Da nicht nur der IT-Bereich zu boomen anfing, sondern auch immer mehr Aufträge im Design dazu kamen, entschieden wir uns mit Luca einen Werkstudenten im Grafikdesign einzustellen. Seit Juni 2021 unterstützt der in Würzburg lebende Kommunikations- & Informationsdesigner Miriam tatkräftig in der grafischen Umsetzung unserer Kundenprojekte.

Jetzt fehlten uns nur noch qualifizierte Mitarbeiter:innen, die Benedikt, Aaron und Simon im IT-Consulting unterstützen und weitere Projekte bewältigen können. Nach längerer Suche wurden wir glücklicherweise fündig und schlugen gleich im Doppelpack zu. Gábor und Kristóf erweitern das IT-Consulting Team ab Mitte September und kümmern sich vorrangig um neue Kundenprojekte und die Entwicklung unserer eigenen IT-Infrastruktur.

Damit ist es aber noch nicht gewesen! Wir haben unser Stellenrepertoire erweitert und mit Pascal unseren ersten Frontend-/ Webentwickler eingestellt. Er unterstützt uns ab Oktober in Vollzeit die grafischen und visuellen Ideen von Miriam und Luca technisch umzusetzen.

Ab Dezember kehrt nun auch Jeanne nach Ihrer Elternzeit zurück ins Team und unterstützt wie gewohnt im Bereich Organisation und Content. Damit komplettiert sie vorerst das Ensemble der Mainzer Datenfabrik für das Jahr 2021.

<Neuausrichtung/>

Gerade in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 hat sich bei uns personell viel getan. Durch den Mitarbeiter:innen-Wachstum mussten wir verschieden Prozesse überdenken, überarbeiten und vereinfachen. Doch wie genau geht man das an, ohne die eigene Philosophie und Firmen-DNA zu hintergehen?

Gemeinsam haben wir überlegt und versucht, die für uns optimalen Änderungen vorzunehmen.
Sei es zum Beispiel die Vereinheitlichung von etlichen Tools über eine Tool-Suite von Microsoft Office 365 oder die Reduzierung der Teilnehmer:innenzahl in den täglich stattfindenden Teammeetings. Gerade im Remote-Office sind Zoom-Meetings mit vielen Teilnehmer:innen manchmal anstrengend.

Also haben wir unsere Meeting-Kultur überdacht und versucht sie strategisch neu aufzuziehen, ohne das soziale Miteinander zu vernachlässigen. Zum einen werden die Teams spezifisch nach Profession gesplittet, sodass die großen Runden etwas reduziert werden und man sich seinem Bereich betreffend austauschen kann. Der Fokus liegt hier — angelehnt an die SCRUM-Methode — beim kurz und knackigen Herunterbrechen der täglichen Aufgaben und To-dos, jedoch nur bezogen auf das eigene Team. Da wir jedoch auch die großen Runden zelebrieren und genießen, haben wir uns dazu entschieden, 1x monatlich ein langes Zoom-Meeting mit allen stattfinden zu lassen. Hier geht vorrangig darum, ein Resümee und Ausblick des Monats darzustellen, in wirtschaftlichen sowie individuellen Kapiteln. Welche Learnings gab es in letzter Zeit und womit gab es Probleme? Viele weitere Themen, welche die Allgemeinheit betreffen, werden hier in einem ausführlichen Meeting gemeinsam besprochen. Zweimal wöchentlich wird nachmittags zu einem Kaffee-Klatsch geladen. Je nachdem, wie es in den individuellen Workload hineinpasst, entscheidet man freiwillig, ob man dazukommt und ein ausgedehntes Socializing oder der „Witz des Tages“ werden gemütlich bei einer Tasse Kaffee genossen!

Positive Neuigkeiten ereilten uns soeben: Eine neue Bürofläche in greifbarer Nähe, welche uns den klassischen Büroalltag zurückbringt und die Option eröffnet, uns alle live und in Farbe sehen zu können. In verschiedenen Themen und Absprachen erleichtert das Face-to-Face Zusammenarbeiten doch die ein oder andere Situation. Und wir freuen uns natürlich hauptsächlich wieder darauf, gemeinsam mit dem morgendlichen Kaffee den Morgenmuffel zu besiegen und danach an die Arbeit zu gehen!

<Wertschätzung/>

Wir haben es uns auf die Fahne geschrieben, unseren Mitarbeiter:innen regelmäßig zu zeigen, wie wichtig sie für das Unternehmen und das gemeinschaftliche Miteinander sind. Diese Wertschätzung möchten wir vor allem neuen Kolleg:innen direkt von Tag 1 an gegenüber bringen. Dafür haben wir uns etwas Neues einfallen lassen. Alle neuen Mitarbeiter:innen bekommt eine bunte Madafa Willkommensbox. Darin finden sich Mainz-typische Leckereien, Stationary für den Arbeitsalltag, aber auch die Grundsätze der Mainzer Datenfabrik und Flyer von all unseren Mitarbeiter:innen, die einen kleinen Overview über die Person geben. Das bricht in erster Linie das Eis und die neuen Kolleg:innen lernen das Team und die Firma bereits einmal grob kennen.

Neben regelmäßigen Feedbackrunden gibt es auch immer wieder Wertschätzung in Form von gemeinsamen Abendessen, Teamevents oder gemeinsame Reisen. Vorrangig geht es bei solchen Events erst mal um Geschäftliches. Mit Workshops und Brainstorming Sessions versuchen wir uns stetig zu verbessern und neue, produktivere Wege zu gehen. Ist die Arbeit aber erst einmal getan, kommt das Vergnügen und es geht in ausgewählte Lokale für ein gemeinsames Abendessen und anschließenden Absackern.

Ein weiterer Punkt der Wertschätzung ist das Mitgestalten und Treffen von Entscheidungen. Jede:r Mitarbeiter:in hat die Möglichkeit neue Ideen und Optimierungen einfließen zu lassen, die der Firma im Zuge der Weiterentwicklung helfen können. Neue Ideen bringen frischen Wind und Wandel mit sich. In neun von zehn Fällen nutzt dies der Firma langfristig. So geben wir unseren Teammitglieder:innen aktiv die Möglichkeit die Firmenstruktur mitzugestalten und voranzubringen.

<Resümee/>

Wachstum bringt meistens einen Wandel mit sich. Gewohnte Strukturen und Prozesse müssen überdacht und angepasst werden. Das zwingt alle Beteiligten zum Umdenken — was grundsätzlich nicht schlecht ist. Neue Dinge bringen neuen Schwung in das Team und machen die Zusammenarbeit fruchtbarer. Daran wächst nicht nur die Firma, sondern auch ihre Angestellten.

Wir freuen uns auf die Neuausrichtung und unsere neuen/alten Kolleg:innen und hoffen, schon bald die nächsten Erfolge feiern zu können!

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